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Typische Probleme beim Dampfen und wie man diese vermeidet

Beitrag aus Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Mann sitzt dampfend auf einem Geländer

Probleme mit der E-Zigarette? Damit ist kein Dampfer allein. Immer wieder erreichen uns Fragen von Dampfern, in denen diese typische Probleme schildern. Um allen eine kleine Hilfestellung an die Hand zu geben, haben wir in diesem Beitrag die häufigsten Probleme von Dampfern zusammengetragen und direkt mit der passenden Lösung ergänzt. Einige Tipps mögen routinierten Dampfern längst bekannt vorkommen, jedoch sollte dieser Beitrag auch für alte Hasen ein paar neue Tipps im petto haben.

Verbrannter Geschmack beim Dampfen

Früher oder später nimmt jeder Dampfer beim Dampfen einen unangenehm verbrannten Geschmack war. In der Regel dann häufig der Coil durchgebrannt. Folgende Lösungen sind in dem Fall möglich:

1: Zu früh gedampft

Nach Befüllen des Tanks sollte nicht sofort wieder mit dem Dampfen begonnen werden, da das Liquid noch nicht vollständig einziehen konnte. Wartet man nicht wenigstens fünf Minuten nach dem Wechsel des Liquids, hat dies den Docht und den Coil höchstwahrscheinlich noch nicht erreicht. Wird die E-Zigarette frühzeitig beheizt, erzeugt das einen Dry Burn. Der trockene Docht verbrennt und sorgt für einen furchtbaren Geschmack. Um die Wartezeit vor Dampfbeginn zu reduzieren, können Docht und Coil auch mit etwas Liquid beträufelt werden. Auch eine Temperaturkontrolle hilft im Kampf gegen Dry Burns.

2: Der Coil muss gewechselt werden

Coils halten nicht für immer. In Abhängigkeit davon, wie häufig die E-Zigarette in Gebrauch ist, hält ein Coil für eine längere oder kürzere Zeitperiode. In der Regel muss er allerdings alle paar Wochen gewechselt werden. Wird der Coil nicht regelmäßig gewechselt, beeinflusst das schnell den Geschmack negativ. Ein verbrannter Geschmack beim Dampfen ist somit ein erstes gutes Indiz dafür, dass es Zeit ist, den Coil zu wechseln. Ein kleiner Tipp: Je länger man den Knopf drückt, desto eher brennt der Coil durch. Wer zwischen seinen Zügen auch mal pausiert, schont damit das Innenleben seiner E-Zigarette.

3: Zu wenig E-Liquid im Tank

Ist der Tank beinahe leer, kann nur schwerlich ausreichend E-Liquid an den Coil geraten. Ein Durchbrennen ist hier praktisch vorprogrammiert. Aus diesem Grund sollte immer sichergestellt sein, dass der Tank bis zu einer gewissen Füllhöhe befüllt ist. Meist ist dieser Mindestfüllstand am Tank ersichtlich. Das Liquid muss dabei mindestens bis zu den Öffnungen reichen, damit der Coil nicht trocken wird.

Mehr Tipps gegen ein Durchbrennen des Coils finden sich hier.

Die Batterie funktioniert nicht

Springt die Batterie nicht an, kann das folgende Gründe haben:

1: Die Batterie ist nicht eingeschaltet

Wird eine manuelle Batterie verwendet, muss diese eingeschaltet sein, bevor sie funktioniert. Hat man Probleme mit seiner Batterie sollte man überprüfen, ob diese überhaupt eingeschalten ist. Ein kleines Licht sollte darauf hinweisen, ob die Batterie ein oder aus ist.

2: Übertragungsfehler

Ein weiterer Fehler liegt darin, dass in vielen Fällen besteht einfach keine Verbindung zwischen Batterie und E-Zigarette besteht. In dem Fall reicht es aus, das Batterieterminal zu überprüfen und gegebenenfalls von Staub und Verunreinigungen zu befreien. Für die einfache Reinigung kann ein Wattestäbchen genutzt werden. Auf Feuchtigkeit sollte dabei verzichtet werden.

Funktioniert die E-Zigarette immer noch nicht, könnte auch eine Batteriefehlfunktion vorhanden sein. In dem Fall muss diese ersetzt werden.

Kein ausreichender Throat Hit

Der Throat Hit ist unter Dampfern sehr umstritten. Die einen verabscheuen das kratzende Gefühl im Hals beim Dampfen, während andere davon nicht genug bekommen können. Ist der Throat Hit nicht ausreichend, könnte das folgende Gründe haben:

1: Das falsche E-Liquid

Die Zusammensetzung des E-Liquids entscheidet über Throat Hit und Dampfproduktion. Das genaue Verhältnis dieser beiden Eigenschaften hängt dabei vom Verhältnis zwischen Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG) ab. Üblicherweise wird dies auf der Packung des E-Liquids angegeben, in dem beispielsweise 50/50 oder 60VG/40PG aufgedruckt ist. PG verursacht dabei einen stärkeren Throat Hit, während VG vor allem für große Wolken sorgt. Sollte einem der eigene Throat Hit zu schwach vorkommen, besteht die Möglichkeit, zu einem E-Liquid mit mehr PG zu wechseln.

2: Das falsche Gerät

Manche E-Zigaretten bewirken einen stärkeren Throat Hit als andere. Gerade E-Zigaretten neuerer Generationen überzeugen hier deutlich stärker, als die Stabmods, die noch vor Jahren sehr beliebt waren. Ein Boxmod mit einstellbarer Wattzahl ermöglicht, einen maximalen Throat Hit zu erzeugen.

3: Ausgelaufener Tank

Ist E-Liquid innerhalb der E-Zigarette ausgelaufen und auf diese Weise an den Verdampfer ins Innere gelangt, kann das viele Probleme verursachen. Dazu kann auch ein schwacher Throat Hit gehören. Zur Behebung dieses Problems sollte der geflutete Teil der E-Zigarette gereinigt werden. Am besten hält man diesen nach Ausbau der Batterie unter heißes Wasser und lässt ihn dann für wenigstens 24 Stunden trocknen. Auch das Aufbewahren in Reis kann dabei helfen, die Feuchtigkeit aus dem Inneren zu bekommen.

Nicht genug Dampf

Für viele Dampfer ist eine starke Dampfproduktion der beste Part beim Dampfen. Kommt nicht genug Dampf aus der E-Zigarette, kann das folgende Gründe haben.

1: Falsches Verhältnis im E-Liquid

Auch hier kann das falsche E-Liquid das Problem sein. Ein Wechsel zu einem E-Liquid mit einem höheren Anteil an pflanzlichem Glycerin (VG) könnte entsprechend für eine stärkere Dampfproduktion beim Vapen sorgen.

2: Zu schwaches Gerät

Je stärker die Batterie, desto höher die Dampfproduktion. Gegebenenfalls kann es daher sinnvoll sein, auf ein Gerät mit höherer Leistung umzusteigen oder die Batterie auszutauschen.

Der Tank läuft aus

Die E-Zigarette läuft immer wieder aus und vergeudet auf diese Weise viel Liquid. Diese Tipps helfen bei der Lösung des Problems:

1: Der Tank sitzt nicht richtig

Der beste Weg, um den Tank richtig in der E-Zigarette anzubringen ist es, ihn halb gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, bis ein Klickgeräusch zu vernehmen ist. Nun kann man ihn im Uhrzeigersinn einschrauben, bis er fest sitzt. Auf diese Weise lässt sich ein fehlerhaft platzierter Tank vermeiden.

2: Der Tank ist minderwertig

Läuft der Tank immer wieder aus, obwohl man ihn richtig angebracht hat, kann es auch an dem Produkt selbst liegen. Womöglich verfügt der Tank nicht über eine ausreichende Qualität und läuft daher aus.

Tipps, die gegen das Auslaufen der E-Zigarette helfen, haben wir außerdem hier zusammengetragen.

Kein Geschmack beim Dampfen

Manchmal beschweren sich Dampfer darüber, dass sie ihr E-Liquid nicht schmecken können. Auch für dieses Problem haben wir einige Tipps parat:

1: Sanft pusten

Ein unter Dampfern oft weitergegebener Tipp, um den Geschmack aus dem Liquid zu lösen, ist es beim Dampfen ab und an sanft zurück ins Gerät zu pusten. Aber Achtung: Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn ansonsten könnte der Tank auslaufen. Ein leichter Rückstoß hilft allerdings, dass sich der Geschmack besser entfalten kann.

2: Dampfer-Zunge

Hat der erste Tipp nichts bewirkt und man kann einfach nichts schmecken, leidet man womöglich an der berüchtigten Dampferzunge. Um das zu ändern hilft es oft schon, das E-Liquid zu wechseln. Andere mögliche Lösungen finden sich hier.

Nicht genug Nikotin im Dampf

Befindet sich im Dampf nicht genügend Nikotin, kann das verschiedene Gründe haben.

1: Der Nikotinlevel im E-Liquid ist zu niedrig

Die Nikotinaufnahme bei E-Zigaretten ist langsamer, als es bei herkömmlichen Zigaretten der Fall ist. Dadurch machen Sie aber nicht nur weniger süchtig, es braucht auch einen höheren Nikotinlevel im Liquid, um den gleichen Effekt zu erzielen. Gerade beim Umstieg müssen einige Dampfer daher einen relativ hohen Nikotingehalt wählen, um keine Entzugserscheinungen zu bekommen und denselben Nikotin Hit zu verspüren. Allerdings können wir hier für alle Besorgten langfristig Entwarnung geben. Auch wenn viele Neueinsteiger zu Beginn einen hohen Nikotinwert wählen, passen die meisten diesen mit der Zeit nach unten hin an, bis insgesamt letztlich nur noch eine geringe Menge Nikotin konsumiert wird.

2: Das Gerät ist zu schwach

Das verwendete Gerät macht bei der Nikotinaufnahme einen deutlichen Unterschied. Während man bei der einen E-Zigarette vielleicht noch das Gefühl hat, ein sehr schwaches E-Liquid zu nutzen, kann bei einem anderen Modell genau das Gegenteil der Fall sein, sodass der Nikotingehalt nach unten angepasst werden muss. Ist die Leistung des Verdampfers zu schwach, befindet sich am Ende auch kaum Nikotin im Dampf. Wer mit dieser Thematik Probleme hat, sollte daher gegebenenfalls ein anderes Gerät ausprobieren.

3: Die Verwendung ist inkorrekt

Gerade Neueinsteiger geraten beim ersten Dampfen an die bereits erwähnten zahlreichen Probleme. Das kann vor allem daran liegen, dass es noch an der korrekten Anwendung hapert. Neueinsteiger orientieren sich womöglich noch zu sehr am Rauchen und nehmen kurze Züge von der E-Zigarette direkt in die Lungen. Die meisten Dampfer jedoch bevorzugen die Mouth-to-Lung Methode, bei der der Dampf zunächst einen Moment im Mundraum behalten wird, bevor man diesen in die Lungen lässt. Langsame und tiefe Züge eignen sich dabei am besten für eine höhere Nikotinaufnahme. Die Forschung hat längst gezeigt, dass die Nikotinaufnahme vor allem im Rachenraum und nicht in der Lunge geschieht. Langsame Züge könnten dieses Problem für viele Dampfer daher schnell lösen.

4: Die Batterie muss geladen werden

Spürt man einen eher momentanen Abfall vom Nikotin im Dampf, liegt das wahrscheinlich an der Batterie. Vielleicht geht dieser der Saft aus. Ein Wechsel zu einem geladenen Akku könnte das Problem beheben. Nutzt man variable Power-Settings können diese im Zweifelsfall auch gesteigert werden, um einen stärkeren Hit zu bekommen. Auch ein Blick auf den Coil lohnt sich. Für Coils mit geringem Widerstand, wird mehr Leistung benötigt. In dem Fall ist vielleicht eine andere Batterie erforderlich oder ein Auswechseln des Coils.

Die E-Zigarette macht Gurgel-Geräusche

Hört man beim Dampfen immer wieder ein Gurgeln, ist höchstwahrscheinlich der Tank ausgelaufen. Das kann viele Ursachen haben:

  • Es wurde zu stark in die E-Zigarette gepustet
  • Es wurde zu viel E-Liquid eingefüllt
  • Die E-Zigarette wurde zu stark geschüttelt
  • Der Tank war nicht fest genug oder zu fest eingedreht
  • Der Tank war nicht korrekt eingeschraubt
  • Es wurde zu stark inhaliert

Egal, was das Überlaufen verursacht hat, der Tank sollte nun gereinigt werden. Um das zu machen, sollte man den Tank vollständig ausbauen und diesen dann unter heißem Wasser abspülen. Nach etwa 24 Stunden Trocken-Zeit kann der Tank wieder verwendet werden.

Die Kehle fühlt sich trocken und wund an

Das Propylenglykol im E-Liquid kann nicht nur für den Throat Hit sorgen, sondern auch ein trockenes oder wundes Gefühl im Hals verursachen. Vielen Dampfern hilft es da schon, genug zu trinken, um dieser leichten Dehydration entgegenzuwirken. Stellt sich aber auch nach längerer Zeit keine wirkliche Linderung ein, sollte man zu einem E-Liquid mit einem höheren Anteil an pflanzlichem Glycerin (VG) wechseln.

Das Ladekabel lädt nicht

Wenn das Ladekabel die E-Zigarette nicht auflädt, kann das eine der folgenden Ursachen haben:

1: Die Kontakte sind verunreinigt

Das Ladekabel kann den Akku der E-Zigarette nicht laden, wenn kein richtiger Kontakt aufgebaut wird. Um das also sicherzustellen, sollten sowohl die Kontakte des Ladekabels als auch die der E-Zigarette frei von Verunreinigungen sein. Zum Abwischen von Staub und Co. kann ein trockenes Wattestäbchen oder ein Watte-Pad genutzt werden.

2: Man verwendet den falschen Charger

Viele Probleme werden unserer Erfahrung nach dadurch verursacht, dass Dampfer ein falsches Aufladekabel verwenden. Besonders iPhone- oder andere Smartphone-Charger sind nicht für das Laden von Mods oder Batterien geeignet. Für den Fall, dass beim Laden Probleme festgestellt werden, sollte auf Vape-taugliche Charger umgestiegen werden.

Ein weiterer wichtiger Hinweis: Zum Aufladen der E-Zigarette sollte stets nur der mitgelieferte Charger genutzt werden.

Der Verlust der E-zigarette

Jeder Dampfer kennt das Problem: E-Zigaretten, besonders die kleinen und handlichen Varianten, sind schnell mal verlegt. Oft findet man sie später in Sofas, Betten oder sogar unter Autositzen wieder. Gewöhnt man sich frühzeitig an, seine E-Zigarette immer am selben Ort aufzubewahren, vermeidet man die ständige lästige Sucherei.

Wir haben ein typisches Problem vergessen? In dem Fall sind wir natürlich über unsere Kontaktmöglichkeiten erreichbar und helfen gern weiter.