Für die E-Zigarette den richtigen Akku kaufen

Wie jedes andere elektrische Handgerät benötigt auch die E-Zigarette zur Energiebereitstellung einen Akku. Der Akkuträger ist der größte Teil der E-Zigarette und gleichzeitig auch der Hingucker, an den man als erstes bei einer E-Zigarette denkt. Doch welche Akkus benötige ich für meine E-Zigarette? Welche Besonderheiten gibt es hinsichtlich des Akkuträgers zu beachten? Wie kann ich die Leistung maximieren? Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären dir ganze ohne Fachchinesisch alles, was du rund um Akkus als Dampfer wissen musst.

Unser Guide in der Übersicht:

• Den richtigen Akku für den Akkuträger kaufen
• E-Zigaretten mit wechselbaren Akkuzellen – richtige Batterien finden
• DampftBeiDir-Tipps: So holst du das Maximum aus den E-Zigaretten-Akkus raus

Den richtigen Akku für den Akkuträger finden

Grundsätzlich ist in Bezug auf die Akkus zu unterscheiden zwischen:

• kleineren E-Zigaretten in Stabform, wie Einsteigersets, manchen Pod-Systemen oder sogenannten Cigalikes (die also herkömmlichen Zigaretten sehr ähneln), bei denen der Akku fest mit den Geräten verbunden ist, und
• größeren E-Zigaretten in Boxform, die meist Kapazität für mehrere Akkus und gegebenenfalls wechselbare Akkuzellen beherbergen.

Bei ersteren ist der Akku häufig automatisch. Das heißt, dass ein Sensor erkennt, wenn du an der E-Zigarette ziehst und die Batterie daraufhin automatisch einschaltet. Der Vorteil hierbei ist, dass meistens eine geringere Ladezeit benötigt wird und die Benutzung sehr einfach ist.

Manuelle Batterien sind hingegen mit einem Knopf einzuschalten. Möchtest du an der E-Zigarette ziehen, musst du während des Ziehens den Knopf gedrückt halten. So entsteht keinerlei Verzögerung zwischen Zug und Inhalation, da kein Sensor das Ziehen erst noch registrieren muss. Das Betätigen des Knopfes gibt dir mehr Kontrolle über deine E-Zigarette und man gewöhnt sich schnell dran. Außerdem ist die Leistung meist deutlich höher, was zu mehr Dampf und einem besseren “Throat Hit”, dem charakteristischen Kratzen im Hals, führt.

Regulierbare Leistung

Bei den manuellen Akkuträgern ergeben sich weiterhin Unterschiede hinsichtlich der Einstellungsmöglichkeiten der Wattzahl. Je nach Liquid, verwendetem Verdampfer und persönlichen Präferenzen in Bezug auf Dampfentwicklung und Throat Hit ergeben sich Unterschiede, welche Wattzahl den idealen Dampfgenuss für dich bereitet. Schau am besten auf die Angaben des Herstellers von Liquid und Verdampfer, um die empfohlenen Wattzahlen herauszufinden.

E-Zigaretten mit wechselbaren Akkuzellen – richtige Batterien finden

Viele Akkuträger für E-Zigaretten sind mit wechselbaren Akkuzellen ausgestattet. Das bedeutet, dass die verbrauchten Akkus bequem ausgetauscht werden können. So kannst du bei längerem Außer-Haus-Sein einfach auf die mitgenommenen Ersatzbatterien zurückgreifen. Die verbrauchten Batterien müssen dann entsprechend der +/- Polarität ins Batteriefach eingesetzt werden.

Wichtig ist dabei jedoch, den richtigen Akku zu wählen, da nicht jede E-Zigarette mit jedem beliebigen Akku kompatibel ist. In den allermeisten Fällen kommen 18650 oder 21700 Akkus zum Einsatz. Die ersten beiden Ziffern dieser Zahlen geben dabei den Durchmesser, die letzten 3 Zahlen die Länge der Batterien in Millimetern an. Ein 21700 Akku ist also 7 cm lang bei einem Durchmesser von 2,1 cm. Üblicherweise steht in den Herstellerinformationen bei jedem Akkuträger dabei, welche Akkugröße benötigt wird.

Stellt sich noch die Frage nach der benötigten Stromstärke der Akkus. In der folgenden Tabelle haben wir einmal die unterschiedlich benötigten Stromstärken in Ampere zusammengetragen, um die jeweilig gewünschten Wattzahlen zu erhalten. Sollte dein Akkuträger Platz für mehrere Akkus bieten, lassen sich die Stromstärken addieren. Daher findest du in der Tabelle dann die jeweils pro Akku benötigte Stromstärke. Beachte bloß in diesen Fällen auf Akkus gleicher Hersteller und ähnlichem Ladestand zurückzugreifen.

Tipps vom Dampf-Experten: So holst du das Maximum aus den E-Zigaretten-Akkus raus

Um eine möglichst hohe Lebensdauer der E-Zigaretten zu garantieren, hat DampftBeiDir ein paar Tipps für dich, auf die es sich zu achten lohnt.

• Lagerung: Lagere deinen Akku an einem kühlen, dunklen Ort, insbesondere bei längerer Lagerung. Hohe Temperaturen und Sonneneinstrahlung sollten generell verhindert werden. Um die Schutzschaltung bei längerer Lagerung zu erhalten, solltest du sicherstellen, dass der Akku mindestens 40 % geladen ist.
• Regelmäßiger Gebrauch: Die meisten Vape-Batterien sind für den täglichen Gebrauch ausgelegt.
• Ladestand: Eine Teilentladung belastet die Batterie weniger als eine vollständige Entladung. Lade deinen Akku also im Idealfall weder vollständig auf, noch solltest du ihn vollständig leer gehen lassen.
• Bei Nichtgebrauch ausschalten: Mit jeder (Ent-) Ladung verschleißt der Akku ein wenig. Achte also darauf, Energie zu sparen.
• Schutzhülle zur Aufbewahrung: Akkus können herumschleudern und Flusen sowie Staub in den Taschen aufnehmen. Ein entsprechendes Etui oder eine Transportbox schaffen Abhilfe.

Mit diesen Tipps an der Hand kann in Zukunft nichts mehr schiefgehen. Du möchtest wissen, wie man die Akkus am besten entsorgt? Das haben wir in einem anderen Beitrag einmal für dich aufbereitet. Wirf auch einmal einen Blick auf das Thema Lithium-Ionen Akkus.