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Dampfen im Sommer – Mit diesen Tipps lassen sich Probleme vermeiden

Beitrag aus Aktuelles Tipps und Hacks Übersicht
16.05.2024 | Lesedauer: 10 Minuten

Mann sitzt auf Autodach und schaut auf den Horizont

Es ist Sommer! Das bedeutet Strand, Pool, Partys und natürlich viel Zeit draußen in der Sonne zu verbringen. Was könnte schöner sein, als entspannt irgendwo zu chillen, die Sonne zu genießen und dabei zu dampfen? Eigentlich ist der Sommer überhaupt die perfekte Zeit zum Dampfen. Lange Spaziergänge mit der Familie, entspannt in der Hängematte liegen und ein Buch lesen, überall kann die E-Zigarette mitgenommen werden. Ebenso ist sie ein idealer Begleiter beim gemeinsamen Grillen, wie zur Poolparty oder beim Ausflug in den Park. Auch Konzerte, Festivals oder Gartenpartys sind zum Dampfen prädestiniert. Wir möchten allen Dampfern dabei helfen, auch während der Sommermonate Spaß am Dampfen zu haben. Aus diesem Grund haben wir in diesem Beitrag viele wertvolle Tipps zusammengetragen, die man während der Sommerzeit lieber im Hinterkopf haben sollte. In vielen Fällen sind einige kleinere Maßnahmen erforderlich, um sicherzustellen, dass das Dampferlebnis auch im Sommer zufriedenstellend und vor allem sicher bleibt. Wie man auch im Winter und bei Minusgraden, ist auch einiges im Sommer zu beachten.  

Diese Auswirkungen der Hitze sollten Dampfer im Hinterkopf behalten

Auswirkungen auf das E-Liquid

Ist das Liquid immer dabei, ist es auch im Sommer hohen Temperaturen ausgesetzt. Selbst zuhause kann es passieren, dass das E-Liquid längere Zeit versehentlich im Sonnenlicht liegen bleibt.

Konsistenz

Wettereinflüsse können die Konsistenz des Liquids verändern. Während Kälte in der Regel für ein dickflüssigeres Liquid sorgt, bewirkt Hitze das Gegenteil. Das E-Liquid wird dünnflüssiger. Als Konsequenz ist es damit anfälliger, auszulaufen. Daher sollte der Tank regelmäßiger überprüft werden, um zu schauen, dass dieser noch immer fest mit der Batterie verbunden ist. Warme Temperatur dehnt das Liquid außerdem aus. Füllt man seinen Tank also morgens, während die Temperaturen merklich kälter sind, sollte man tendenziell etwas weniger Flüssigkeit nutzen, als man es gewohnt ist. Dieser zusätzliche Raum wird vom E-Liquid ausgefüllt, sobald es sich im Laufe des Tages aufheizt. Tut man das nicht, riskiert man nicht nur ein Auslaufen, sondern im schlimmsten Fall Schäden an seinem Gerät.

Farbe

Der Sommerhitze ausgesetzt, kann es schon mal passieren, dass das E-Liquid sich optisch verändert. Auch wenn auf den ersten Blick nicht gleich sichtbar, lässt sich aber feststellen, dass das zunächst absolut klare Liquid mit einem Mal eher gelblich braun wirkt. Diese Farbveränderung durch Hitzeeinwirkung oder Sonnenlicht ist auf das Nikotin im Liquid zurückzuführen. Je mehr Nikotin sich im E-Liquid findet, desto gelber die Farbe in der Sommerhitze. Während einen die Farbe vielleicht zunächst verunsichert, können wir hier allerdings Entwarnung geben, denn diese hat keine Auswirkung auf den Geschmack oder andere Qualitätsmerkmale.

Geschmack

Schmeckt das E-Liquid nicht länger sommerlich frisch nach Ananas, Wassermelone oder Kokos und erinnert stattdessen an umgekippte Milch, stand es höchstwahrscheinlich zu lange in der Sonne. Bei starker Hitzeeinwirkung kann es auch passieren, dass der Geschmack sich komplett verabschiedet und das Liquid nach nichts schmeckt. Wer also lange Freude an seinem Liquid haben möchte, sollte es so aufbewahren, dass ihm die Sommerhitze nichts anhaben kann. Eine Tasche, die selbst möglichst nicht in der Sonne stehengelassen wird, ist eine gute Lösung für unterwegs. Alternativ kann man auch Kühltaschen nutzen oder Kühl-Akkus verwenden, um das Liquid entsprechend zu temperieren. Auch zuhause findet sich gar nicht so leicht der perfekte Standort. Hat man einen Keller zur Verfügung, ist dieser höchstwahrscheinlich kühler als der Rest des Hauses und deshalb eine gute Wahl. Aber auch die hintere Ecke eines Küchenschrankes, geschützt vor Licht und Sonne, ist im Zweifelsfall eine Option.

Als Lager für E-Liquids sollte man generell einen kühlen und dunklen Ort wählen. Was das ganze Jahr herüber eine Notwendigkeit ist, wird im Sommer nur umso wichtiger.

Auswirkungen auf die Batterien und Akkus

Auch Batterien und Akkus können unter den Sommermonaten sehr leiden. Diese Probleme sind bekannt und können mit ein paar einfachen Tricks vermieden werden.

Aufbewahrung und Transport

Als Dampfer gewöhnt man es sich schnell an, neben der E-Zigarette auch wenigstens einen Ersatz-Akku dabei zu haben. Gerade Sub Ohm Dampfer haben einen erhöhten Verbrauch an Batterie Power, wodurch gerade unterwegs der Dampfgenuss sonst schnell ein jähes Ende haben könnte. Beim Transport von Akkus in der Hitze sollten allerdings ein paar Dinge beachtet werden: Zum einen sollte man seine Akkus nicht im Auto liegen lassen, da sich Hitze und Lithium-basierte Batterien nicht gut vertragen. Zum anderen sollte man dafür sorgen, seine Batterien separat voneinander zu transportieren. Es sollte möglichst vermieden werden, dass sich die metallenen Enden berühren oder mit anderem Metall in Kontakt kommen, da sonst ein Kurzschluss verursacht werden könnte. Dafür kann man zum Beispiel kleine Stofftaschen oder auch Socken nehmen, um einzelne Batterien darin aufzubewahren.

Aufladen

Es ist keine gute Idee während der Hitze E-Zigaretten für eine längere Zeitspanne aufzuladen, gerade im Auto an besonders heißen Tagen. Lässt sich das Aufladen aber nicht herauszögern und es kann auf keinen anderen Ort ausgewichen werden, sollten zumindest nur kurze Zeiträume gewählt werden und die E-Zigarette nie lange unter der Windschutzscheibe liegen bleiben. Stattdessen ist ein kühlerer und schattiger Ort wie das Handschuhfach zu vorzuziehen, auch um direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Selbst wenn das Risiko für die Batterien gering scheint, sollte man doch keine Überhitzung riskieren, die der Batterie schaden kann. Um das Auto zum Laden zu vermeiden, kann man sich beispielsweise angewöhnen, alle Batterien und Ersatzbatterien zuhause zu laden, bevor man das Haus verlässt. Ersatzbatterien in einem kühlen Behälter mit sich zu führen, erspart einem das Aufladen in der Hitze. Aber auch zuhause sollte man darauf achten, das Laden der Batterien im direkten Sonnenlicht zu vermeiden.

Leistung

Wir haben bereits davon berichtet, dass E-Liquids im Sommer deutlich flüssiger sind, weil die Hitze die Konsistenz beeinflusst. Das wirkt sich auch auf die Leistung der Batterien aus. Besonders flüssiges E-Liquid lässt sich leichter verdampfen. Aus diesem Grund kann man die voreingestellte Leistung der Batterie während der Sommermonate gewöhnlich etwas reduzieren, um das zu kompensieren.

Im Sommer ist es sinnvoll, Batterien und Akkus beim Laden nicht aus den Augen zu lassen, um im Zweifelsfall schnell reagieren zu können und eine Überhitzung zu vermeiden. Ansonsten ist es einfach ratsam, die Temperatur sowie Sonneneinstrahlung zu beobachten und die Technik davor zu schützen.

Achtung: Manche Batterien sind besonders Hitzeempfindlich und können bei langem Liegen im heißen Auto auslaufen oder gar explodieren. Hier ist deshalb besondere Vorsicht geboten.

 Auswirkungen auf Coils

Coils sind schon bei optimalen Gegebenheiten sehr empfindlich. Während der heißen Tage wird das nur noch gesteigert.

Lebensdauer

Im besten Fall hält ein Coil in etwa zwei Wochen. Während der besonders heißen Sommermonate kann allerdings nicht vom besten Fall ausgegangen werden! Aus diesem Grund sollten Dampfer ihre Coil Bestellungen während des Sommers lieber großzügig aufrunden. Damit wird dann auch das Problem umgangen, dass die Coils sich schneller verbrauchen. Die Ursache an diesem schnellen Verbrauch ist in verschiedene Faktoren zu finden. Zum einen sind im Sommer besonders süße E-Liquids die beliebt, die viel Zucker oder andere Süßstoffe beinhalten. Diese Zucker wirken sehr aggressiv auf den Coil und können sich bei jeder Temperatur durch die Drähte fressen. Bei der Sommerhitze wird das noch beschleunigt und Zucker karamellisiert eher. Als Konsequenz muss der Coil öfter gewechselt oder regelmäßiger gereinigt werden. Man kann sich alternativ auch für ein zuckerfreies E-Liquid entscheiden.

Weitere Tipps für Dampfer im Sommer

Verwenden einer E-Zigaretten-Tasche oder -Schatulle

Wir haben bereits die Gründe dafür aufgelistet, warum es lohnend sein kann, sowohl seine E-Zigarette als auch das Liquid in einem kühleren Behältnis zu transportieren. Dafür kann beispielsweise eine klassische Kulturtasche oder Kosmetiktasche genutzt werden, aber auch eine abgedunkelte Schatulle. Idealerweise bleibt hierin alles schön schattig und kühl.

Eine kleine Kühltasche benutzen

Soll es in die Sonne gehen und es ist ein ruhiger und entspannter Tag am Strand geplant, lässt sich direkte Sonneneinstrahlung oder Hitze für E-Liquid und Batterie nur schwer vermeiden. Hier lohnt sich die Investition in eine kleine, isolierte Kühltasche besonders. Immer dann, wenn gerade nicht gedampft wird, können die E-Zigarette und Flaschen voll mit Liquid in die Kühltasche gelegt werden, wodurch die Hitze ihnen nichts mehr anhaben kann.

Bei Ausflügen besser vorausplanen

Normalerweise kommt der Sommer nicht allzu überraschend und dank Wettervorhersage konnte man sich auf die besonders heißen Tage einstellen. Schnell werden Pläne für abenteuerliche Unternehmungen gefasst, denn der Sommer soll in vollen Zügen genossen werden. Im besten Fall lernt man als Dampfer bei Ausflügen lieber etwas vorauszuplanen, statt übereilt an den Strand aufzubrechen, spontan mit Freunden zu grillen oder einen neuen Ort zu erkunden. Man ist sonst vielleicht für eine nicht absehbare Zeit in der Sonne unterwegs ohne die ausreichende Menge Dampfausrüstung dabei zu haben. Oder, selbst wenn man alles Nötige gepackt hat, hat man vielleicht die Hitze nicht bedacht und hat schon schnell beschädigte Batterien und verfärbte E-Liquids zu beklagen. Wer gerne spontan ist und die Sonne nutzen will, solange sie für so sommerliche Temperaturen sorgt, der sollte sich ein kleines Notfall-Paket vorbereiten, indem sich immer aufgeladene Akkus und etwas Liquid befinden. Steht dann ein Ausflug an, kann man das Paket einfach einstecken und schon kann es losgehen! Spätestens wenn einem in der Sonne am Strand die Batterie stirbt, wird man sich sehr darüber freuen, rechtzeitig für Ersatz gesorgt zu haben. Die besonders vergesslichen können ihr kleines Notfallpaket auch direkt im Auto aufbewahren, wobei eine kühle und schattige Aufbewahrung hier umso wichtiger ist.

Immer Taschentücher oder Stofftücher dabei haben

Im Sommer schwitzen wir alle etwas mehr. Das ist ganz normal und eine natürliche Reaktion auf die Hitze. Schweißbildung an Händen und Lippen kann beim Umgang mit der E-Zigarette allerdings störend sein und schnell dafür sorgen, dass diese schmutziger wird als es normalerweise der Fall wäre. Gerade unterwegs, gibt es nicht immer viele Möglichkeiten, sich selbst und seine E-Zigarette schnell zu säubern. Mit einem trockenen Stofftuch oder Taschentuch lassen sich Schweiß und Dreck aber abwischen. So gelangt dann auch keine unerwünschte Flüssigkeit in die Buttons der E-Zigarette und es lagern sich auch keine Schmutzreste am Mundstück ab.

Leckere Sommer-Liquids

Der Sommer ist auch die perfekte Gelegenheit, um neue, sommerliche Geschmacksrichtungen auszuprobieren. Viele Hersteller bringen dabei besonders in der Sommerzeit leckere Aromen auf den Markt, die man unbedingt mal ausprobieren sollte. Vom Eistee-Geschmack über Minze bis hin zu tropischen Früchten oder Cocktails darf es im Sommer gar nicht süß, fruchtig und erfrischend genug sein. In unserem Shop gibt es passend zur Jahreszeit viele leckere Geschmäcker zu entdecken.

Wir hoffen, dass diese Tipps und Hinweise ein paar Dampfern eine Hilfe sein können. Solange sicherstellt wird, dass die eigenen E-Liquids an einem kühlen und schattigen Ort aufbewahrt werden und die gleichen Tipps auch für Batterien angewendet werden, sollte es auch im Sommer beim Dampfen keine Probleme geben.

Wir wünschen allen Dampfern und Kunden einen sonnigen Sommer und ein genussvolles Dampfen!

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