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Dampfen im Urlaub? Alle Infos.

Beitrag aus Aktuelles Für Einsteiger Tipps und Hacks Übersicht
15.05.2023 | Lesedauer: 10 Minuten

Flamingo aus Plastik im Sand

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Gerade jetzt zieht es neben allen Sonnenhungrigen auch den einen oder anderen Dampfer gern in die Fremde und sie wollen exotische Orte entdecken oder einfach nur im Warmen einen All-Inclusive Urlaub genießen. Ob Backpacking oder Hotelaufenthalt, die E-Zigarette darf auf dieser Reise nicht fehlen. Dabei ist das Reisen mit E-Zigarette gerade außerhalb der EU oftmals nicht so einfach, wie vielleicht gedacht. Wer Strafen vermeiden möchte und einen unbeschwerten Urlaub verbringen will, dem hilft dieser Urlaubsguide für Dampfer hoffentlich weiter. Wir haben uns speziell mit dem Thema Flugreisen und Auslandsaufenthalt befasst. Im Folgenden gibt es daher Informationen zu angemessenem Verhalten, dem korrekten Transport von E-Zigaretten sowie womöglich schwierigen Urlaubszielen. So wird der nächste Urlaub mit E-Zigarette garantiert ein Erfolg.

Dampfen am Flughafen – Das gilt es zu beachten

Gerade Dampfer, die noch nicht viele Erfahrungen mit Dampfgegnern in der Öffentlichkeit machen durften, nehmen vor Urlaubsstart womöglich freudig an, dass Dampfen an öffentlichen Orten im Gegensatz zum Rauchen erlaubt ist. Leider behandeln die meisten Flughäfen das Dampfen allerdings ebenso wie das Rauchen. Für Dampfer bedeutet das zwangsläufig, auf Raucherbereiche auszuweichen oder während ihres Aufenthalts auf die E-Zigarette zu verzichten. Gerade im Außer-Europäischen Ausland sollte man sich mit den örtlichen Richtlinien auseinandersetzen. Je nach Land kann Dampfen selbst in Raucherbereichen sogar unter Strafe stehen, was man im Urlaub natürlich gern vermeiden möchte.

Unsere Dampftipps für Flugreisen

Bestimmt ist es dem einen oder anderen Dampfer schon passiert, dass er sich im Ausland mit Coils und anderen technischen Elementen für die E-Zigarette eingedeckt hat, gerade weil die Preise deutlich günstiger als in der EU waren. Jedoch erleben sie nun am Flughafen eine böse Überraschung und werden von der Security beiseite gezogen. Unglücklicherweise ähneln die Bestandteile von E-Zigaretten in einigen Fällen optisch einer selbstgebauten Bombe. Hat der Scanner erst einmal die dubiose Elektronik entdeckt, ist der Ärger nicht mehr fern. Schnell ist es passiert und der Flieger startet ohne einen, da die elektronische Ware vorerst auf ihre Ungefährlichkeit hin geprüft werden muss. Ein guter Rat: Der günstige Preis ist all den Stress nicht wert. Daher sollte es vermieden werden, auffällige Elektroteile, Coils oder Kabel im Koffer zu transportieren. Sollte trotz allem die E-Zigarette im Urlaub nicht fehlen, ist beim Transport einiges zu beachten. Flugreisen beanspruchen nicht nur den menschlichen Körper sehr, sie machen auch Gerätschaften entsprechend zu schaffen. Vor Abflug ist es daher wichtig, dass man Batterien und Akkus aus den Geräten entfernt und gegebenenfalls ausschaltet. Der Tank sollte vor dem Start in den Urlaub entleert werden. Da starke  Luftdruckschwankungen beim Fliegen sonst ein Auslaufen bewirken können. Gerade wenn man die E-Zigarette in der Hose getragen hat, kann das nicht nur peinlich, sondern aufgrund des Nikotins auch schnell problematisch werden. Die E-Zigarette sollte auch nicht locker im Koffer liegen, sondern in einem vorgesehenen Case transportiert werden. Gleiches gilt für Batterien, die ansonsten auslaufen und das Gepäck beschädigen können. Nimmt man E-Liquids mit auf Reisen, sollte man sich für Reisegrößen entscheiden, die weniger als 100ml beinhalten.

E-Zigaretten im Transitbereich

Um günstige Flugpreise zu ergattern, lassen sich viele Reisende auf Zwischenlandungen ein. Für Dampfer kann da schon einmal ein Nervenkitzel aufkommen, gerade wenn im Land der Zwischenlandung E-Zigaretten streng verboten sind. Hat man alle bereits erläuterten Ratschläge befolgt, sollte auch hier der Ärger ausbleiben. Gerade wenn die E-Zigarette vorschriftsgerecht verstaut ist und vor Ort nicht genutzt wird, sollte alles glimpflich verlaufen. Auch hier hilft ein vorheriges Gespräch mit der Airline, um Unklarheiten aus dem Weg zu räumen.

Kein Dampfen im Flugzeug!

Auch wenn man als Dampfer sicher schon die eine oder andere Geschichte eines Bekannten gehört hat, der ohne Probleme im Flugzeug dampfen konnte, sollte man es einfach lassen. Selbst wenn von der E-Zigarette kein Risiko ausgeht und Mitreisende keinen Passivdampf zu fürchten haben, kann das Rauchen im Flugzeug ernsthafte Konsequenzen haben. Viele Dampfer mussten bereits die Konsequenzen wie hohe Geldstrafen oder gar einen unfreiwilligen Aufenthalt in Haft über sich ergehen lassen, weil sie im Flugzeug gedampft haben. Vor allem Qatar Airways scheint besonders strikte Vorschriften zu verfolgen. Also selbst wenn man sowohl beim Abflugs-Ort als auch am Reiseziel weiß, dass es beim Dampfen keine Probleme geben sollte, sollte während des Fluges lieber darauf verzichtet werden. Alles andere wäre ein unnötiges und vor allem ein vermeidbares Risiko von Seiten des Dampfers. Die meisten Airlines erlauben den Transport von E-Zigaretten zum Beispiel im Handgepäck. Allerdings sollte man sich auch hier vorher bei der Fluggesellschaft erkundigen, einfach nur um auf Nummer sicher zu gehen. Aber selbst wenn das Mitführen erlaubt ist, so ist das Laden von E-Zigaretten im Flugzeug beinahe überall verboten. Grund dafür ist sicherlich, dass sich andere Fluggäste von der Technik eingeschüchtert fühlen können und gegebenenfalls eine Gefahr dahinter vermuten. Der Transport von kleinen Flaschen E-Liquid ist in der Regel nicht problematisch, solange man weniger als 100ml mit sich führt. Wie auch andere zu transportierende Flüssigkeiten, muss allerdings auch Liquid mit einer Plastiktüte verschlossen werden, um den Flugrichtlinien zu entsprechen.

Vapen am Urlaubsort

Es gibt Orte, die man als Dampfer lieber meiden sollte. Aber auch in vergleichsweise dampferfreundlichen Gebieten sollte man ein entsprechendes Verhalten an den Tag legen, um nicht unangenehm aufzufallen. Nicht jedem ist der Begriff E-Zigarette geläufig, auch wenn weltweit die meisten Menschen schon einmal eine E-Zigarette gesehen haben und wissen, worum es sich handelt. In manchen Ländern gab es ganze Kampagnen gegen die Technik, die E-Zigaretten als gesundheitsschädlich verteufelt haben. In anderen Ländern wurde die Allgemeinheit bereits über die Gesundheitsvorteile der E-Zigarette aufgeklärt und Dampfer werden entsprechend anders wahrgenommen. Am sichersten verhält man sich, wenn man vor dem ersten Dampfen am Urlaubsort recherchiert oder sich bereits vorab informiert. Das Internet liefert hierzu zahlreiche Tipps, die dem Dampfer hilfreiche Informationen bieten. Ist eine Recherche nicht mehr möglich, sollte diese spätestens vor Ort erfolgen. Gerade in abgelegenen und ländlichen Bereichen können Menschen von der Technik noch sehr abgeschreckt sein, sie haben aber womöglich nichts gegen das Dampfen, wenn man sie respektvoll danach fragt. Hier hilft es, wenn man bei Nachfrage eine kurze Erklärung parat hat. In den meisten Ländern wird höflichen Dampfern daher sehr viel Verständnis entgegengebracht.

Weitere Dinge, denen Beachtung geschenkt werden sollte, ist das leidliche Thema mit der Stromversorgung. In vielen Ländern ist für die Stromversorgung von Elektroartikeln ein Adapter notwendig. Nichts ist ärgerlicher als wenn es am nötigen Adapter fehlt. Man sollte daher bereits vorher in Erfahrung bringen, ob die eigenen Stecker am Urlaubsort passen oder sich entsprechend einen Adapter zulegen.

Vorsicht im Ausland!

In Deutschland und innerhalb der EU müssen E-Liquids ganz bestimmte Normen erfüllen, um überhaupt zugelassen zu werden. Hersteller müssen sich an Richtlinien halten und deren Erfüllen immer wieder vor Prüfungskomitees belegen. Nur durch diese Kontrolle ließen sich potentiell gesundheitsschädliche Bestandteile eliminieren und das Dampfen ist heute um ein vielfaches gesünder als dasRauchen. Diese sinnvollen Vorgaben gibt es allerdings nicht in allen Ländern. Gerade im Urlaub werden den Touristen häufig günstige E-Liquids zum Kauf angeboten, von denen man aber lieber die Finger lassen sollte. Ist die Dampf-Industrie vor Ort nicht staatlich reguliert und muss sich nicht an Vorschriften halten, setzt man damit seine Gesundheit aufs Spiel. Dampfern sei deshalb lieber dazu geraten, ihre favorisierten E-Liquids einzupacken und mit in den Urlaub zu nehmen, um sich nicht auf die örtlich erhältlichen Varianten verlassen zu müssen.

E-Zigaretten im Urlaub – Die schlimmsten Urlaubsziele für Dampfer

Problemloses Dampfen in jedem Land ist ein wahrer Trugschluss, denn bei weitem nicht im jeden Land kann man problemlos dampfen. Viele Dampfer haben in der Hinsicht schon ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Vom schiefen Blick bei der Produktion großer Dampfwolken bis hin zu Gefängnisstrafen mancherorts, hat so ziemlich jeder Dampfer seine eigenen Erfahrungen im Ausland machen dürfen.

An öffentlichen Plätzen, wie z.B. Cafés, werden erste Stimmen laut und man erntet einen bösen Blick oder wird mit wüsten Beschimpfungen gestraft. Lässt man hingegen die E-Zigarette schnell verschwinden und entschuldigt sich, hat man in der Regel nichts zu befürchten. Allzu oft zieht ein solches Versehen oder die Unwissenheit eines Dampfers allerdings unangenehme Konsequenzen nach sich. Auch wenn die meisten früher oder später einmal dort dampfen, wo es eigentlich nicht erlaubt ist, ist das in der Regel keine Absicht. Der Griff zur E-Zigarette ist zur Gewohnheit geworden und man denkt sich nichts dabei. Der Verletzung ortsspezifischer Gesetze wird man sich da erst bewusst, wenn es schon zu spät ist. Nun, stolz sollte man auf ein solches Verhalten natürlich nicht sein, allerdings lässt es sich oft nicht vermeiden. Als Dampfer ist es daher überaus sinnvoll, wenn man sich vor Start des Urlaubs mit den Gegebenheiten am Urlaubsziel auseinandersetzt. Im Idealfall wählt man sich als Reiseziel einen Ort, der Dampfern freundlich gesinnt ist. Denn nicht überall auf der Welt ist das der Fall. Einige der schlimmsten Regionen für Dampfer haben wir hier zusammengetragen.

Diese Urlaubsziele gilt es, lieber zu vermeiden:

Hong Kong

Obwohl China was die Produktion von E-Zigaretten Bestandteilen ganz oben steht und die Verdampfer sogar hier erfunden wurden, sollte man sich in Hong Kong lieber nicht beim Dampfen erwischen lassen. Hier drohen neben hohen Bußgeldern auch Haftstrafen von bis zu zwei Jahren.

Singapur

Die Republik Singapur zieht jährlich etliche Reisende an. Experten benennen die Hauptstadt der Republik als die vielleicht modernste Stadt der Welt und die Wirtschaft vor Ort boomt. Längst ist Singapur dadurch zur Metropole aufgestiegen und liegt als Reiseziel bei vielen ganz weit oben auf der Bucket List. Allerdings ist es in Singapur verboten, E-Zigaretten zu kaufen, zu besitzen oder zu dampfen. Wer sich dieser Regelung wiedersetzt, hat mit Strafen von mehreren Tausend Dollar zu rechnen. Wer E-Zigaretten nach Singapur verschifft oder auf dem Postweg importiert, dem drohen 10.000 Dollar Strafe oder sogar eine Gefängnisstrafe, die sich bei Mehrfachvergehen schlicht doppelt.

Thailand

Wer sich in Thailand beim Dampfen erwischen lässt, dem drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis. Allerdings ist die Anwendung der Gesetze in Thailand nicht flächendeckend gegeben und manche Dampfer wurden nach Zahlung hoher Geldbeträge wieder in die Freiheit entlassen. In Thailand sollte man daher besonders vorsichtig sein und gegebenenfalls das Dampfen völlig unterlassen.

Vereinigte Arabische Emirate

In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das Dampfen verboten. Gerade Dubai ist jedoch für viele Deutsche ein beliebtes und reizvolles Urlaubsziel. Hier sind die Einstellungen, hinsichtlich elektronischer Zigaretten, jedoch besonders streng. Vielen Dampfern wird die E-Zigarette bereits bei Ein- oder Ausreise abgenommen. Gerade weil die Gesetze hier aber nicht konstant Anwendung zu finden scheinen, gilt besondere Vorsicht. Auch wenn man vielleicht von Bekannten gehört hat, dass diese in Dubai problemlos dampfen konnten und selbst in der Flughafen Lounge nicht ermahnt wurden, so sollte man sich doch nicht darauf verlassen. Besonders streng ist auch die arabische Fluggesellschaft Qatar Airways. Bei dieser Airline sollte man während des Fluges besonders strikt beim Dampfverzicht sein, ansonsten drohen hier im Ernstfall drastische Strafen und Dampfer können im Gefängnis enden.

Indien

Auch Indien ist den Dampfern nicht gerade freundlich gesinnt. Besonders die Region Punjabi sollte von Dampfern gemieden werden. In der Vergangenheit wurden Dampfer, die nicht mit mehr als nur einer E-Zigarette und einigen Kartuschen E-Liquid erwischt wurden, als Händler angeklagt und sie durften bis zu drei Jahre im Gefängnis verbringen. Indien rechtfertigt sich dabei damit, dass Nikotin als gefährlicher Giftstoff in Form von E-Zigaretten einen zu großen Reiz für Heranwachsende darstellt und Dampfer damit die Jugend gefährden würden. Auch wenn man es hier als Dampfer besser weiß, sollte man die örtlichen Gesetze doch lieber nicht herausfordern.

Wer von der Zigarette zur E-Zigarette wechselt, der unternimmt damit eine gesundheitsfördernde Entscheidung. Dampfen ist zumindest 95% gesünder als Rauchen, wenigstens wenn man aktuellen Studien Glauben schenkt. Aber nur weil in westlichen Ländern ein gewisses Bewusstsein dafür herrscht, ist das noch lange nicht weltweit gegeben. In anderen Ländern ist der Stand der Forschung oft ein anderer oder die Rechtsprechung unterliegt anderen Faktoren. Während herkömmliche Zigaretten in beinahe allen diesen Ländern straffrei bleiben, werden Dampfer wie Kriminelle behandelt. Wohin auch immer die nächste Urlaubsreise geht, Dampfer sollten sich in jedem Fall im Voraus mit den örtlichen Gesetzen auseinandersetzen, besonders auf Flughäfen und im Flugzeug auf das Dampfen verzichten und sich den lokalen Gegebenheiten anpassen. Wer respektvoll handelt, der hilft auf diese Weise dabei, das Bild der Dampfer im Ausland zu bessern.

Bei Fragen, sind wir über unsere Kontaktmöglichkeiten zu erreichen.